Ort: Barsinghausen
Bauherrin: Stadt Barsinghausen
Leistungsphasen: 1-8 + Projektsteuerung
Fertigstellung: in Planung
BGF: ca. 6.250 m²
BRI: ca. 27.900 m³
Städtebauliche Einbindung:
Einerseits orientiert sich der Entwurf an der Körnung der vorgefundenen Bestandsbebauung (Kloster, Rathaus I, Gemeindehaus, Fußgängerzone) und integriert sich in das gewachsene Stadtgefüge. Auf der anderen Seite werden die drei Einzelbaukörper flächenoptimiert ineinander geschoben und miteinander verbunden, damit eine möglichst kompakte Clusterstruktur entsteht.
Nutzungskonzept:
Das neue Schulkonzept sieht Jahrgangscluster sowie freie Lern- und Aufenthaltsbereiche auch für den Ganztagsbereich vor. Zwischenzonen werden als Lernlandschaften ausgebildet und parallel für den Ganztagsbereich genutzt. Im Erdgeschoss werden die öffentlichen Nutzungen der Stadtbibliothek sowie der Mensa und der Aula angeordnet. Die Ausrichtung der öffentlich zugänglichen Nutzung erfolgt zum Mont-Saint-Aignan-Platz um hier gezielt den öffentlichen Raum zu beleben.
Fassade und Konstruktion:
Die Umgebung der Wilhelm-Stedler-Schule ist durch seine heterogenen Fassadenmaterialien und Gebäudestrukturen unterschiedlicher Entstehungszeiträume geprägt. Der Neubau soll ein ruhiges aber kraftvolles Haus sein, welches eigenständig und selbstverständlich seinen Platz einnimmt, ohne dabei seine Nachbarschaft zu dominieren.